In
ALLELUIA, kommt das ›Klavier‹ nur in metaphorischem Sinn zum
Einsatz. Den Klang erzeugen hier acht japanische Gongs, die horizontal
auf der Mechanik eines Flügels angeordnet sind und zum Rotieren gebracht
werden, während der Spieler sie durch die schnelle Folge polyrhythmischer
Figuren zum Klingen bringt. Die ›pianistische‹ perkussive
Präzision einerseits, der variierende Einschlagspunkt der Hammer
auf die rotierenden Gongs (in verschiedenen Rotationswinkeln) andererseits,
erzeugen einen unentwegten, wechselhaften Strom von Klangfarben.
Die Site zum Stück: La vita di un opera
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